Im Dialog Speicherausfall-Überwachung richten Sie die Tests ein, die das von der Kamera als externen Ringspeicher verwendeten Aufzeichnungsziel (Dateiserver bzw. Flash-Medium) laufend kontrollieren. Die Kamera überprüft das verwendete Aufzeichnungsziel aktiv und signalisiert plötzlich auftretende Probleme mit der Bildspeicherung über die hier festgelegten Meldewege.
Bevor Sie die Speicherausfall-Überwachung konfigurieren, müssen Sie die Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium konfiguriert haben.
Hinweis: | Diese Funktionalität steht bei Web- und Basic-Modellen nicht zur Verfügung. |
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Sie können verschiedene Testverfahren wählen. Zum einen kann geprüft werden, ob der Dateiserver über das Netzwerk erreichbar ist. Des weiteren können Überprüfungen erfolgen, ob alle Ereignisbilder auf das Aufzeichnungsziel übertragen worden sind. Abhängig von der gewünschten Empfindlichkeit wird der Test mit unterschiedlichen Anforderungen durchgeführt.
Parameter | Beschreibung | ||
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Prüfen |
Mit dieser Option aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Speicherausfall-Überwachung.
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Tests | Wählen Sie die Tests aus, die Sie durchführen möchten.
Läuft die Speicherausfall-Überwachung, erscheint ein Link auf die Protokolldatei. In dieser werden Meldungen (Fehler- und Erfolgsmeldungen) und Messwerte (Übertragungspuffer-Auslastung, Nummer des letzten Ereignisses intern und extern auf dem Aufzeichnungsziel) ausgegeben.
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Empfindlichkeit | Legen Sie die Empfindlichkeit für die Tests fest. Wählen Sie Hoch, um durch strenge Testbedingungen bei Problemen möglichst früh informiert zu werden. Bei Normal erfolgt ein weniger strenger Test, so dass die Benachrichtigung erst später erfolgt. | ||
Startverzögerung | Die Überprüfung der Speicherung nach einem Neustart der Kamera kann mit dieser Option verzögert gestartet werden. Damit kann z. B. ein nächtlicher Neustart der Kamera mit einem zeitgleich erfolgenden Neustart des Aufzeichnungs-NAS-Systems abgeglichen werden. |
Zur Signalisierung von Fehlern können Sie z. B. Bilder per FTP auf einen Rechner übertragen oder Meldungen über den Fehlerstatus per E-Mail oder Netzwerkmeldung versenden. Ist die Kamera an ISDN angeschlossen, kann auch ein Sprachanruf erfolgen, um auf den Fehlerzustand aufmerksam zu machen. Die Kamera selbst kann per Audio-Ausgabe über den Kameralautsprecher und durch Blinken der LEDs auf einen Fehler aufmerksam machen.
Darüber hinaus können Sie ein Intervall festlegen, in dem die Benachrichtigung wiederholt wird, bis der Fehlerzustand behoben ist.
Parameter | Beschreibung | ||
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Kamera-LEDs | Die Kamera kann einen Fehlerzustand signalisieren, indem die LEDs auf der Kamera-Vorderseite blinken. Wählen Sie aus, wie im die LEDs blinken sollen: Obere LED blinkt oder Blinken aller LEDs. | ||
Audiomeldung | Wählen Sie die Audiomeldung, die über den Kameralautsprecher wiedergegeben werden soll. | ||
FTP |
Wählen Sie das FTP-Profil aus, über das im Fehlerfall Bilder abgelegt werden sollen. Hinweis: Wählen Sie als FTP-Server möglichst nicht den gleichen Rechner, der auch zur Ereignisspeicherung verwendet wird. |
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Wählen Sie das E-Mail Profil aus, mit dem die Fehlermeldungen versendet werden sollen. Hinweis: Um im Fehlerfall mehr Informationen zu erhalten, konfigurieren Sie das E-Mail-Profil, so dass z. B. ein Bild oder die Systemmeldungen als Anhang mitversendet werden. |
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Telefonanruf |
Ist die Kamera an ISDN angeschlossen oder ist VoIP konfiguriert, können Sie hier das Telefonprofil auswählen, falls Sie im Fehlerfall angerufen werden möchten.
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Netzwerkmeldung | Wählen Sie das Profil für Netzwerkmeldungen aus, über das im Fehlerfall die Fehlermeldungen übertragen werden sollen. |
Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.
Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.
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